Body voices
Fotoausstellung zum Frauentag 2020
Eine Arbeit über Grenzen, den eigenen Körper und der Notwendigkeit, seine Stimme zu finden. Die Ausstellung thematisiert sexuelle Belästigung und die Folgen von einer Objektivierung des Körpers. Belästigung kann in vielen Formen stattfinden. Unangenehme Blicke, Berührungen und das nicht beachten von persönlichen Grenzen. Dabei wird der Körper zum Objekt. Es wird nicht mehr die Person, das Individuum gesehen.
Aber dieser Körper, das bin ich!
Meine Stimme, mein Wille und vor allem meine Entscheidung.
Ich hatte die teilnehmenden Personen dazu eingeladen, sich einen Moment für sich zu nehmen um sich auf das Thema einzulassen und in den Posen (Körpersprache) ihre eigenen Erfahrungen und körperlichen Grenzen zu dieser Thematik zum Ausdruck zu bringen. Dabei dient die Gipsmaske am Körper als Zeichen der eigenen Stimme.
Die Fotografien, die dabei entstanden sind zeigen, mit welcher Vielfalt diese Thematik und Verbundenheit gefühlt wird.
Steckbrief
Titel: Body Voices
Künstlerin: Nele Dorn
Jahr: 2019
Maße: variabel
Material und Technik: Fotoprojekt - Fotografien